Darmstadt/Dieburg: Festnahme und Untersuchungshaft nach Sexualdelikten
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen
Ermittlungserfolg für das Kommissariat 10 der Darmstädter Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Darmstadt: Ein Mann aus Rödermark ist am Dienstag (12.09.) der Haftrichterin in Darmstadt vorgeführt worden, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erließ und den Vollzug der Untersuchungshaft anordnete.
Er steht im Verdacht, mindestens zwei Übergriffe mit möglichem sexuellen Motiv in Darmstadt und Dieburg begangen zu haben. Zivilfahnder hatten den 45 Jahre alten Mann aus Rödermark am Montag festgenommen. Am vergangenen Sonntagmorgen (10.9.) gegen 3 Uhr, soll der Beschuldigte in der Darmstädter Rheinstraße eine 36-jährige Frau von hinten angegriffen und versucht haben, sie wegzuziehen. Infolge ihrer Gegenwehr und Hilferufe wurden Zeugen auf das Geschehen aufmerksam und griffen ein. Der Täter soll dann in einem Auto die Flucht ergriffen haben. Aus einem wichtigen Zeugenhinweis ergaben sich konkrete Ermittlungsansätze, die zu einem dringenden Tatverdacht gegen den Beschuldigten führten. Nach seiner Festnahme erfolgte noch am Montag die Durchsuchung seiner Wohnung aufgrund einer richterlichen Anordnung. Dabei stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, unter anderem sein Auto, sicher.
Aus den aufgefundenen Beweisstücken sowie weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen ließ sich außerdem der Verdacht gegen den festgenommenen 45-Jährigen erhärten, dass am 06. August eine 17 Jahre alte Frau Opfer eines Sexualdelikts wurde. Ob der bisher nicht vorbestrafte Beschuldigte als Tatverdächtiger für weitere Straftaten in Betracht kommt, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Hinweis für die Medienvertreter:
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt behält sich die weiteren Presseauskünfte zu den Ermittlungen vor.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Kathy Rosenberger
Telefon: 06151 / 969 - 13 120
Mobil: 0172 / 859 4388
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit)
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de