Wyk auf Föhr: Gefährliche Wurstköder ausgelegt
Am Mittwoch (13.09.23), gegen 15:00 Uhr, wurde ein Hund durch die Aufnahme eines gefährlichen Hundeköders verletzt. Eine Urlauberin war mit ihren beiden Hunden in Wyk auf Föhr spazieren gegangen. Sie ist mit den Airedale-Terriern vom Olhörnweg kommend in das Wyker Wäldchen gegangen. Die Hunde hätten sich dann für etwas interessiert, was am Wegrand gelegen hatte. Eine der Hunde soll auch etwas davon verschluckt haben.
Eine spätere Absuche durch die Hundehalterin ergab, dass dort noch mindestens ein weiteres Wurststück lag, das mit Rasierklingen versehen wurde und nahm dieses an sich.
Die Hundehalterin suchte daraufhin umgehend mit der Hündin, die in dem Bereich etwas verschluckt zu haben schien, einen Tierarzt auf. Dort konnte festgestellt werden, dass sich im Magen der Hündin ein Rasierklingenstück befindet. Die Hündin musste notoperiert werden.
Die Hundehalterin erstattete im Anschluss Anzeige bei der Polizeistation in Wyk und es wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung sowie wegen Verstößen nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet.
Die Polizei bittet Hundehalter beim Ausführen der Hunde sehr aufmerksam zu sein und sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Tatverdächtigen geben können. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Wyk auf Föhr unter 04681-758980 in Verbindung zu setzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Flensburg
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Jan Krüger
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