Bundespolizeidirektion München: Familienzusammenführung / Bundespolizei holt Siebenjährigen ab
Am Sonntagmorgen (17. September) wurde eine Familie vom siebenjährigen Sohn beim Zugeinstieg im Hauptbahnhof München getrennt. Bundespolizisten sorgten für die Familienzusammenführung.
Kurz vor zehn Uhr wollte eine Familie mit dem Zug nach Ingolstadt fahren. Beim Einstieg in den RB16 im Hauptbahnhof München schlossen sich die Türen, als sich der siebenjährige Sohn bereits im Zug befand und dessen Eltern noch am Bahnsteig waren.
Unterwegs kümmerten sich Reisende und Zugbegleitpersonal um den Siebenjährigen. Nach Abfahrt des RB16 meldeten sich die Eltern bei der Wache der Bundespolizei am Gleis 26 und schilderten die Trennung. Eine Streife machte sich im Dienst-Kfz, nach Rücksprache mit dem Zugpersonal, auf den Weg zum Bahnhof Dachau, dem nächsten Halt des Zuges. Beamte nahmen den aufgelösten Siebenjährigen in Empfang, fuhren ihn zurück zum Hauptbahnhof, wo die Eltern Maksim freudestrahlend in Empfang nahmen. Glücklich vereint setzten sie ihren Weg Richtung Ingolstadt fort.
Das anhängende Bild eines Bundespolizisten mit dem Siebenjährigen am Bahnhof Dachau kann ebenso wie das Symbolbild zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
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