Bundespolizeidirektion München: Rechtsradikale Äußerungen und „Hitlergruß“ am Flughafen München führen zu Einsatz der Bundespolizei
Ein 31-jähriger Deutscher ist gestern (17. September) am späten Abend durch lautstarke rechtsradikale Äußerungen aufgefallen. Erst mehrere Bundespolizisten haben den Mann zur Wache bringen und beruhigen können.
Da ein Fluggast wiederholt den "Hitlergruß" gezeigt und andere Fluggäste rassistisch beleidigt hatte, wurde eine Streife der Bundespolizei ins Terminal 1 des Münchner Flughafens gerufen. Dort erkannten sie gleich einen offensichtlich stark alkoholisierten Mann, der bereits mit Flughafenmitarbeitern diskutierte. Die Beamten kontrollierten die Person und stellten eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft München wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen fest. Während der Kontrolle wurde der 31-Jährige immer lauter und beschimpfte die Beamten mit rechtsradikalen Äußerungen. Der Mann versuchte immer wieder sich selbst zu verletzen und zu fliehen, daher musste er von mehreren Beamten gefesselt und zur Dienststelle verbracht werden.
Aufgrund der akuten Eigen- und Fremdgefährdung wurde die Person gemeinsam mit der zuständigen Polizeiinspektion Flughafen München in das Bezirksklinikum Taufkirchen verbracht. Den Beschuldigten erwarten nun Anzeigen wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
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Stefan Bayer
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Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.500
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