Frau übergibt Geld und Schmuck nach Schockanruf / Zeugen gesucht

Am Mittwoch (20. September) erhielt eine Kreuzratherin einen Anruf einer unbekannten Frau. Diese gab an, dass die Tochter der 74-Jährigen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und danach geflüchtet sei. Daraufhin wurde der Hörer an eine weinende weibliche Person weitergegeben, die sich als Tochter ausgab und um Hilfe flehte. Die Täter forderten eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme als Kaution zur Abwendung einer Haft. Den Betrügern gelang es, die Seniorin derartig unter Druck zu setzen, dass sie mit einer niedrigen fünfstellige Summe Bargeld und Schmuck nach Erkelenz fuhr. In der Atelierstraße fand dann gegen 14.20 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters die Übergabe statt. Eine etwa 40 Jahre alte Frau, die scheinbar schwanger war, trat an die Fahrerseite und nahm das Geld und den Schmuck in Empfang. Sie hatte ein südländisches Erscheinungsbild und einen dunkleren Teint. Sie trug eine dunkle Hose und hatte ihre dunklen Haare zu einem Zopf gebunden. Wer kann sachdienliche Angaben zu diesem Betrug machen? Wem ist eine schwangere Frau zum in Rede stehenden Zeitraum auf dem Parkplatz an der Atelierstraße im Vorfeld aufgefallen oder kann sonst Angaben machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat der Polizei in Hückelhoven entgegen, Telefon 02452 920 0. Sie haben auch die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de