Hohe Strafen für Tempo-Sünder – Ratingen – 2309088
Am Mittwoch (20. September 2023) hat die Polizei im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen auf der Kaiserswerther Straße in Ratingen einen Toyota-Fahrer geblitzt, der mit 94 km/h beinahe doppelt so schnell unterwegs war, wie erlaubt.
Folgendes war geschehen:
Am Nachmittag und frühen Abend hatte ein Krad-Fahrer der Polizei den Verkehr auf der Kaiserswerther Straße überwacht und dabei auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Im Kontrollzeitraum von 16 Uhr bis 19 Uhr gingen ihm dabei insgesamt zehn Autofahrer ins Netz, die zum Teil deutlich zu schnell unterwegs waren.
Unrühmlicher "Spitzenreiter" des Tages war ein 20 Jahre alter Ratinger, der mit seinem Toyota mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 94 km/h in Richtung des Hauser Rings gerast war. Da an dieser Stelle ein Tempo von 50 km/h erlaubt ist, bleibt nach Abzug der Toleranzgrenze eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 41 km/h - was für den jungen Mann weitreichende Konsequenzen mit sich bringt. So erwarten ihn ein einmonatiges Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro. Zudem erhält er zwei Punkte in Flensburg.
Weitreichende Konsequenzen hatte auch das Messergebnis eines 17-jährigen Ratingers, der im Rahmen des "begleiteten Fahrens" in einem Porsche ebenfalls in Richtung Hauser Ring unterwegs war. Bei dem jungen Mann zeigte das Messgerät eine Geschwindigkeit in Höhe von 75 km/h. Abzüglich der Toleranz bleibt hier eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 22 km/h. Auch den 17-Jährigen erwartet ein hohes Bußgeld. Zudem muss er wohl eine Nachschulung zur Wiedererlangung seines Führerscheins absolvieren. Seine Begleitperson erwartet keine Strafe, da diese nicht für Verkehrsvergehen des Fahranfängers haftbar ist.
Die Polizei stellt klar:
Neben den im Vorfeld angekündigten Standorten der Geschwindigkeitsmessstellen kontrolliert die Polizei auch in Zukunft weiterhin und regelmäßig an nicht vorangekündigten Standorten die Geschwindigkeiten, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen.
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de