Betrug per Messengerdienst: 56-Jährige um vierstelligen Geldbetrag gebracht

Eine 56-Jährige aus dem Stadtteil Lürrip ist am Dienstag, 19. September, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden. Die Frau erhielt um 11.52 Uhr eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als ihre Tochter aus. Angeblich sei das Handy der Tochter kaputt, weshalb sie sich unter einer anderen Nummer melde. Außerdem könne sie in ihrer aktuellen Situation nicht sprechen. Im folgenden Chatverlauf bat der Absender um die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages als finanzielle Unterstützung in einer erdachten Notsituation. Die Frau überwies den geforderten Geldbetrag auf das genannte Konto. Im Nachgang stellte sich heraus, dass es sich bei der kontaktierenden Person nicht um ihre Tochter handelte und sie brachte den Betrug bei der Polizei zur Anzeige. Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de