Täter erbeuten Bargeld durch Phishing-Mail

Kriminalisten warnen vor betrügerischen E-Mails Am Mittwochabend (20. September) haben Polizisten eine Anzeige wegen Betrugs aufgenommen. Unbekannten Tätern wird vorgeworfen, eine betrügerische Mail an eine Bergheimerin gesendet und im Anschluss Bargeld von einem Konto abgehoben zu haben. Gegen 19 Uhr soll die Geschädigte die E-Mail in ihrem Postfach vorgefunden haben. Sie soll dazu aufgefordert worden sein, die neuen Vertragsbedingungen zu einem Bankkonto zu bestätigen. Da ihr die E-Mail täuschend echt vorgekommen sei, habe sie den Link in der Mail genutzt und habe ihre persönlichen Daten eingegeben. Wenig später habe sie bemerkt, dass von dem Bankkonto ein hoher Geldbetrag abgebucht worden war. Daraufhin habe sie das Konto sperren lassen. Die Polizei warnt davor, Anhänge oder Links in E-Mails zu öffnen, die dazu auffordern persönliche Daten herauszugeben. Die Täter versuchen mit täuschend echten Mails den Empfänger dazu zu veranlassen auf einer professionell gestalteten Internetseite Zugangsdaten, Passwörter, Transaktionsnummern oder Ähnliches einzugeben. Im Anschluss werden die eingegebenen Daten von den Betrügern missbräuchlich genutzt, indem Geldgeschäfte oder Einkäufe vorgenommen werden. Mit folgenden Tipps können Sie Phishing vorbeugen: - Klicken Sie niemals auf angegebene Links und öffnen Sie keine Dateianhänge. - Kreditinstitute fordern keine vertraulichen Daten über E-Mail, per Telefon oder per Post an. Kontaktieren Sie in Zweifelsfällen Ihre Bank über bekannte Rufnummern oder E-Mailadressen. - Nutzen Sie ausschließlich die Ihnen bekannten Internet-Adressen und achten Sie insbesondere auch auf geringste Abweichungen. Melden Sie sich nach dem Online-Banking auf der Internetseite ihrer Bank immer wieder ab.Weitere Informationen erhalten Sie auch bei unseren Beraterinnen und Beratern der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02233 52-4848 oder auf folgender Internetseite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/ .(akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de