Vollstreckung von Durchsuchungsbeschlüssen wegen gewerbsmäßiger Einschleusung von Ausländern
Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock, des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern und der Staatsanwaltschaft Rostock
Erneut sind Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Schleuser (GES) der Bundespolizei, des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Zolls im Auftrag der Staatsanwaltschaft Rostock gegen Schleuser vorgegangen und haben heute in den Rostocker Stadtteilen Lütten-Klein, Östliche Altstadt und Stadtmitte drei Objekte durchsucht. Den Tatverdächtigen wird gewerbsmäßiges Einschleusen von Ausländern vorgeworfen.
Die drei syrischen Beschuldigten stehen im Verdacht in mindestens 48 Fällen Fährtickets unter ihrem Namen für Dritte gebucht zu haben. Diese waren unerlaubt eingereist und aufhältig und wollten von Rostock nach Schweden weiterreisen. Während der Durchsuchungen stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel, darunter Mobiltelefone und Datenträger, sicher. Zudem beschlagnahmten die Beamten ca. 1.200 Euro Bargeld.
Die sichergestellten Beweismittel werden nun ausgewertet, die Ermittlungen dauern an.
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