BPOL NRW: Hauptverhandlung ferngeblieben – Bundespolizei verhaftet Gesuchten

Am gestrigen Abend (26. September) überprüften Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Da die Staatsanwaltschaft Dortmund nach ihm suchte, verhafteten die Bundespolizisten diesen. Gegen 21:10 Uhr wurde einem 39-Jährigen die Weiterfahrt mit der RB 57 untersagt. Grund hierfür soll sein aggressives Verhalten während der Fahrt gewesen sein. Hinzugerufene Bundespolizisten kontrollierten den Deutschen. Recherchen ergaben, dass der Mann ohne festen Wohnsitz von der Staatsanwaltschaft Dortmund zur Festnahme ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Dortmund hatte die Hauptverhandlungshaft angeordnet, da der Gesuchte trotz ordnungsgemäßer Ladung Anfang September der Hauptverhandlung unentschuldigt ferngeblieben war. Dem 39-Jährigen wird vorgeworfen, im Juni 2022 in mehreren Fällen in Discountern, Lebensmittelgeschäften, einen Schuhgeschäft und einer Parfümerie Ware entwendet zu haben. Zudem soll er mehrfach ohne gültigen Fahrschein mit dem Zug gefahren sein. Ein Fingerabdruckscan bestätigte schließlich die Identität des Mannes zweifelsfrei. Die Beamten brachten den Gesuchten in das Gewahrsam der Polizei Dortmund, wo er am heutigen Tag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt wird. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.