(KA) Karlsruhe – Kontrollen und Präventionsstand am bundesweiten Aktionstag für mehr Verkehrssicherheit
Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "sicher.mobil.leben", der einen Beitrag zur nachhaltigen Bekämpfung der schwersten Verkehrsunfälle unter Beteiligung von schwächeren Verkehrsteilnehmern leisten soll, führte auch das Polizeipräsidium Karlsruhe am Dienstag zahlreiche Kontrollmaßnahmen durch.
Zum diesjährigen Schwerpunktthema "Rücksicht im Blick" fanden im Zeitraum zwischen 06.00 Uhr und 24:00 Uhr im Stadt-und Landkreis Karlsruhe 30 Kontrollaktionen statt, bei denen 86 Polizeibeamtinnen und -beamte eingesetzt waren.
Am Aktionstag kontrollierten die Einsatzkräfte insgesamt 552 Verkehrsteilnehmer, darunter 320 Pkw-Fahrer, 142 Radfahrer, 44 Lkw-Fahrer, 238 E-Scooter-Fahrer und 7 Fußgänger und stellten dabei 324 Verstöße fest.
In 76 Fällen nutzten Kraftfahrzeugführer, Radfahrer und E-Scooter-Fahrer verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt. 36 Kontrollierte gingen oder fuhren bei Rotlicht über eine Ampel oder missachteten die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer. Bei 62 Fahrradfahrern, 12 E-Scooter-Fahrern und 3 Kraftfahrzeugführern war die verbotswidrige Nutzung von Verkehrsflächen, die nicht für die jeweilige Verkehrsart vorgesehen sind, Grund der Kontrolle.
91 Fahrer und Mitfahrer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt und bei 6 Fahrzeugen wurde der technische Zustand bemängelt. Darüber hinaus müssen 4 Personen mit einer Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
Flankiert wurden die Kontrollmaßnahmen durch einen Informationsstand des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe auf dem Karlsruhe Marktplatz, an dem sich Bürgerinnen und Bürger zwischen 11:00 Uhr und 16:30 Uhr über die Themen gegenseitige Rücksichtnahme und regelkonformes Verhalten im Verkehr zur Reduzierung von Verkehrsunfällen informieren konnten.
Larissa Bollinger, Pressestelle
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