Rheinisch-Bergischer Kreis -Sondereinsatz des Verkehrsdienstes „Sicher mobil leben“ am 26.09.2023

Am gestrigen Mittwoch (26.09.) hat sich die Polizei Rhein-Berg an dem bundesweiten Aktionstag zur Kampagne "sicher.mobil.leben - Rücksicht im Blick" mit einem Sondereinsatz des Verkehrsdienstes beteiligt. "Wir sind ständig unterwegs: zur Arbeit, zur Schule oder in den Urlaub. Mobil sein ist Teil unseres Lebens. Für das Miteinander im Straßenverkehr gelten dieselben Regeln wie im gesellschaftlichen Miteinander: Vertrauen und Respekt füreinander, Umsicht und Rücksicht miteinander. Das hält Gefahren klein, verhindert Unfälle und sorgt am Ende des Tages dafür, dass wir alle sicher wieder zuhause ankommen", so appellierte Innenminister Herbert Reul in einer Pressemitteilung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen an die Bevölkerung. Die Maßnahmen richteten sich an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer: ob mit Rad oder Pedelec, Pkw, Lkw oder Motorrad, ob zu Fuß oder mit Elektrokleinstfahrzeugen. Bei den Schwerpunktkontrollen geht es um Geschwindigkeit, Vorfahrt/Vorrang, Abbiegen sowie Seitenabstand zu Radfahrenden. Durch den Verkehrsdienst mit Unterstützung der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz der Polizei Rhein-Berg wurden an dem gestrigen Aktionstag im Rahmen des Sondereinsatzes insgesamt fünf Kontrollstellen im Kreisgebiet eingerichtet. Hierbei wurden in Zeit zwischen 10:00 und 18:00 Uhr zahlreiche Pkw, Fahrräder, E-Bikes, Lkw und E-Scooter kontrolliert. Insgesamt wurden 60 Verwarngelder erhoben, 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 2 Straftaten festgestellt. Bei 2 Verkehrsteilnehmern wurden Blutprobenentnahmen angeordnet, da sie unter Betäubungsmitteleinfluss am Verkehr teilgenommen haben. Bei einem Verkehrsteilnehmer bestand ein offener Haftbefehl, so dass er noch am gleichen Tag von der Kontrollstelle zum Haftantritt in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Ebenfalls weitreichende Konsequenzen hatte die Kontrolle für einen 38-jährigen E-Scooter-Fahrer, gegen den mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. Hierzu hat die Polizei Rhein-Berg eine separate Pressemitteilung veröffentlicht: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62459/5612668. (st) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, RBe Steinberger Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de