Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Gießen und des Polizeipräsidiums Osthessen Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt Mücke. Am Mittwoch (27.09.2023) kam es in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Kirchgartenstraße in Mücke zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 63-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen. Nach aktuellem Kenntnisstand hatte ein 68-Jähriger ukrainischer Tatverdächtiger aus noch unklarer Ursache mehrfach mit einem Klappmesser auf seinen 63-jährigen Mitbewohner eingestochen. Zeugen informierten die Einsatzkräfte gegen 14.30 Uhr über den Sachverhalt. Beamte der Polizei Alsfeld nahmen den 68-jährigen kurz darauf in der Unterkunft widerstandslos fest und stellten die Tatwaffe sicher. Der 63-jährige wurde umgehend medizinisch erstversorgt und zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. Sein Gesundheitszustand ist nach momentanen Erkenntnissen stabil. Da beide Männer augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol standen, wurden Blutentnahmen angeordnet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen wurde der Tatverdächtige am heutigen Donnerstag (28.09.2023) dem Haftrichter am Amtsgericht in Alsfeld vorgeführt. Dieser Erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags. Er befindet sich nunmehr in einer hessischen Justizvollzugsanstalt. Weitere Auskünfte können derzeit nicht erteilt werden. Volker Bouffier, Stellvertretender Pressesprecher, Staatsanwaltschaft Gießen, Tel. 0641/934-3321 Sandra Suski, Pressesprecherin, Polizeipräsidium Osthessen, 0661/105-1099 Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0