Betrüger gab sich als Bankmitarbeiter aus

Onlinebanking-Konto des Geschädigten sollte gehackt worden sein Unbekannte Täter haben am Mittwochabend (27. September) unter einem Vorwand eine Überweisung von einem Bankkonto eines Hürthers (54) veranlasst und so einen Betrag in vierstelliger Höhe erbeutet. Gegen 17 Uhr soll sich eine falsche Bankmitarbeiterin bei dem 54-Jährigen gemeldet haben. Sie habe vorgegeben, dass das Onlinebanking des Geschädigten gehackt worden und dies in der IT-Abteilung der Bank aufgefallen sei. Gemeinsam könne man die Überweisungen aber noch rückgängig machen. Die überzeugende Art der vermeintlichen Bankmitarbeiterin veranlasste den Geschädigten die entsprechenden Schritte für eine tatsächliche Überweisung freizugeben, da sie immer wieder vorgab, dass eine Rückbuchung jeden Moment erfolgen würde. Nachdem der Geschädigte das Tageslimit heraufsetzen sollte, sollen die Täter das Telefonat beendet haben. Dem Geschädigten entstand ein Schaden von einem Geldbetrag in vierstelliger Höhe. Seien sie skeptisch und geben Sie keine persönlichen Informationen zu Bankdaten, -konten oder PINs an Unbekannte oder vermeintliche Bankberater heraus. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bankinstituten fordern Sie nicht dazu auf, Ihre Konten am Telefon oder per Mail zu verifizieren oder Überweisungen rückgängig zu machen. Sollten verdächtigen Bewegungen auf Ihrem Konto zu erkennen sein, kontaktieren Sie eigenständig unter den Ihnen bekannten Rufnummern Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner Ihrer Bankfiliale. Erstatten Sie in derartigen Vorfällen Anzeige bei der Polizei, auch wenn es zu keinem Schaden gekommen ist. Weitere Hinweise zum Thema erhalten Sie von unseren Expertinnen und Experten der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02233 52 -4848. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de