Mannheim/Heidelberg/Rhein- Ergebnisse des Polizeipräsidiums Mannheim beim bundesweiten Aktionstags für mehr Verkehrssicherheit „sicher.mobil.leben“ am 26.09.2023

Mit der Umsetzung verschiedener Verkehrssicherheitsprogramme wird auf nationaler und auch europäischer Ebene das Ziel der "Vision Zero" verfolgt, also die Zahl der schweren Verkehrsunfälle möglichst auf null zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, führen die Polizeien der Länder und des Bundes unter anderem jährlich die gemeinsame Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" mit wechselndem Motto durch. Mit dem diesjährigen Thema "Rücksicht im Blick" wurde der Fokus auf die schwächeren Verkehrsteilnehmenden gelegt. Allein im Land Baden-Württemberg verunglückten im Jahr 2022 bei insgesamt 350 tödlichen Verkehrsunfällen 124 Menschen auf einem Fahrrad, zu Fuß oder auf einem Elektrokleinstfahrzeug. Das bedeutet, bei jedem dritten tödlichen Verkehrsunfall in Baden-Württemberg kam ein schwächerer Verkehrsteil-nehmender zu Tode. Nicht selten sind diese selbst die Unfallverursacher. Im Rahmen dieses Aktionstages führte das Polizeipräsidiums Mannheim, insbesondere an Unfallschwerpunkten und im Umfeld von Schulen, am Dienstag den 26.09.2023 zahlreiche Verkehrskontrollen durch. Insgesamt 158 Beamtinnen und Beamte kontrollierten 1605 Verkehrsteilnehmende, darunter 865 PKW, 533 Fahrräder und 64 E-Scooter. Festgestellt und geahndet wurden 1159 Verstöße, darunter: - 239 Rotlichtverstöße, Vorrangsverletzungen an Zebrastreifen oder Missachtung der Vorfahrt. - 121 Anzeigen wegen der Nutzung von Mobiltelefonen. - 123 Geschwindigkeitsverstöße. - 179 Gurtverstöße. - 52 Parkverstöße, beispielsweise auf Rad- und Gehwegen sowie vor Fußgängerüberwegen. - 51 verbotswidrige Verkehrsflächennutzung, beispielsweise Fahren entgegen der Einbahnstraße.Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Philipp Kiefner Telefon: 0621 174-1111 E-Mail: mannheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de