BPOL NRW: Bundespolizei stellt Falschgeld im Essener Hbf sicher

Am gestrigen Nachmittag (01. Oktober) soll ein Mann am Essener Hauptbahnhof eine Passantin belästigt und diese verfolgt haben. Bundespolizisten fanden Falschgeld in Höhe von 17.800 Euro bei ihm auf. Gegen 16:45 Uhr sprach eine 77-Jährige Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen an und machte diese auf einen Mann aufmerksam. Der 27-Jährige soll die Reisende zuvor in einem Discounter belästigt und ihr nachgestellt haben. Die Deutsche habe mehrfach zu verstehen gegeben, dass sie nicht an einem Gespräch mit dem Mann interessiert sei. Schließlich soll er ihr mehrere Minuten gefolgt sein. Dies habe der Essenerin Angst gemacht, woraufhin sie die Beamten aufsuchte. Die Polizisten überprüften den Mann und durchsuchten ihn anschließend nach gefährlichen Gegenständen. Dabei fanden sie eine hohe Bargeldsumme bei dem guineischen Staatsangehörigen auf. Die Bundespolizisten erkannten sofort, dass es sich hierbei um 89 gefälschte 200 Euro-Banknoten handelte. In der Bundespolizeiwache gab der Recklinghäuser dann an, dass ihm das Geld einen Tag zuvor von einem Unbekannten in der U-Bahn übergeben worden sei. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 27-Jährige mit einem Promille alkoholisiert war. Das Falschgeld wurde sich sichergestellt. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Nachstellung und Geldfälschung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.