BPOL NRW: Mann sperrt sich auf Zugtoilette ein und leistet gegenüber Bundespolizisten Widerstand
Im Solinger Hauptbahnhof kam es am Freitagmittag (29. September), um 13.15 Uhr, zu einem Widerstand mit einem Mann (38), der sich zuvor in einer Zugtoilette des Zuges ICE 612 einschloss. Er verhielt sich aggressiv und musste unter Zwang dem Zug verwiesen werden.
Eine Zugbegleiterin (22) des ICE 612 meldete der Bundespolizei, dass sich ein Fahrgast aggressiv verhielt, sich nicht ausweisen und auch keine Fahrkarte vorzeigen wollte. Bundespolizisten verlegten zum Solinger Hauptbahnhof und trafen im Zug auf die Zugbegleiterin. Der 38-jährige Guineer kam mehrmaligen Aufforderungen die Toilettenräume zu verlas-sen nicht nach und wurde von den Uniformierten unter erheblichen Kraftaufwand aus dem Zug geführt.
Nach einer Personalüberprüfung wurde der Tatverdächtige mit einem Platzverweis für den Bahnhof entlassen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, der Körperverletzung, des Widerstandes sowie des tätlichen Angriffs eingeleitet. Die eingesetzten Beamten verletzten sich am Knie, blieben aber weiterhin dienstfähig.
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