BPOL NRW: Nach Fahrtauschluss im ICE – 46-Jähriger leistet Widerstand und versucht Bundespolizisten zu beißen und zu treten

Am Sonntagnachmittag (1.Oktober) informierte das Zugpersonal eines ICE (Köln - Berlin) die Bundespolizei über einen Fahrgast, der nicht im Besitz einer Fahrkarte war und sich weigerte den Zug im Hauptbahnhof Hamm zu verlassen. Auch die mehrfachen Aufforderungen der Bundespolizisten, den Zug zu verlassen sowie die Androhung von unmittelbaren Zwang, ignorierte der 46-jährige Göttinger. Bei der anschließenden zwangsweisen Durchsetzung des Fahrtausschlusses durch die Bundespolizisten leistete der Mann Widerstand, indem er sich mehrfach im Zug festhielt und die Füße unter den Sitzen verkeilte. Auf dem Bahnsteig angekommen, fesselten die Bundespolizisten den Aggressor. Hierbei und beim Transport zur Wache versuchte der Mann die Einsatzkräfte mehrfach zu beißen und zu treten. Durch den Vorfall verletzte sich ein Beamter leicht am Arm, blieb jedoch dienstfähig. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands, der tätlichen Angriffe sowie des Erschleichens von Leistungen gegen den deutschen Staatsangehörigen ein. Nachdem sich der 46-Jährige auf der Wache der Bundespolizei wieder beruhigte, wurde er aus dem Gewahrsam entlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.