BPOL NRW: Bundespolizei stellt Springmesser in Hosentasche fest

Am Montagnachmittag (02. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten in Essen einen jungen Mann. Dieser führte einen gefährlichen Gegenstand mit sich. Gegen 14:50 Uhr überprüften Bundespolizisten am Südeingang des Essener Hauptbahnhofs einen 23-Jährigen. Der Deutsche machte gegenüber den Beamten mündlich Angaben zu seinen Personalien. Zudem fragten sie diesen nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen. Dies verneinte der Gladbecker zunächst. Kurz darauf gab er dann jedoch an, dass er ein Messer mit sich führe. In seiner Hosentasche fanden die Einsatzkräfte dann bei der Durchsuchung das Springmesser auf. Dabei handelt es sich um ein Messer, dessen Klinge auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellt und hierdurch oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden kann. Der Betroffene konnte kein berechtigtes Interesse zum Mitführen vorweisen. Die Waffe wurde sichergestellt. Warum er diese bei sich trug, verriet er den Polizisten jedoch nicht. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.