BPOL NRW: Bundespolizei kontrolliert Zeugin mit Messer

Am gestrigen Nachmittag (05. Oktober) überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund zwei Frauen. Eine führte ein Einhandmesser mit sich, während die andere medizinische versorgt werden musste. Gegen 16:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen einer körperlichen Auseinandersetzung eine 31-jährige Zeugin, sowie ihre Schwägerin (20) im Hauptbahnhof Dortmund. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5619428 Die 20-Jährige gab gegenüber den Beamten an, dass sie medizinische Hilfe benötigen würde. Daraufhin begleiteten die beiden Frauen aus Dortmund (31) und Lünen die Einsatzkräfte zur Bundespolizeiwache. Die Polizisten fragten nach gefährlichen Gegenständen, woraufhin die 31-Jährige angab, ein Einhandmesser griffbereit in ihrer Handtasche mit sich zu führen. Die türkische Staatsangehörige konnte kein berechtigtes Interesse vorweisen. Es handelt sich hierbei um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Die deutsche Begleiterin wurde anschließend von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.