(1147) Gerichtsvollzieherin benötigte Unterstützung der Polizei

Am Freitagabend (06.10.2023) benötigte eine Gerichtsvollzieherin die Unterstützung der Polizei auf dem Gelände der Fürther Michaeliskirchweih. Ein Mann weigerte sich lautstark einem Vollstreckungsbeschluss der Pfändung nachzukommen. Die Gerichtsvollzieherin befand sich gegen 20:45 Uhr auf dem Gelände der Michaeliskirchweih um einen Vollstreckungsbeschluss des Fürther Amtsgerichts zur Pfändung von Bargeld zu vollziehen. Da sich der 50-jährige Betroffene höchst aggressiv gebärdete und die Zahlung des Betrags kategorisch ausschloss, verständigte die Gerichtsvollzieherin die Polizei. Eine verständigte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Fürth versuchte dem Mann mehrmals den Vollstreckungsbeschluss zu eröffnen, woraufhin dieser erneut zunehmend aggressiv reagierte und lautstark seinen Unmut kundtat. Zur Vollstreckung des Beschlusses musste der Mann letztendlich im Rahmen der Amtshilfe gefesselt und nach Bargeld durchsucht werden. Die aufgefundenen Barmittel wurden im weiteren Verlauf durch die Gerichtsvollzieherin gepfändet. Personen kamen während des Einsatzes nicht zu Schaden. Erstellt durch: Michael Petzold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: