Einbrüche im Rhein-Kreis Neuss
In Neuss durchsuchten unbekannte Tatverdächtige in einem Haus an der Gladbacher Straße diverse Räume. Die Tatzeit kann auf Donnerstag (05.10.), circa 21:00 Uhr, bis Freitag (06.10.), circa 10:30 Uhr, eingegrenzt werden. Nach ersten Erkenntnissen konnte man Hebelmarken an Fenster und Haustür feststellen. Ob etwas entwendet wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
In einem Haus an der Kolpingstraße in Kaarst konnten Hebelmarken an einer Wohnungstür festgestellt werden. Die mutmaßlichen Tatverdächtigen versuchten am Freitag (06.10), in der Zeit von etwa 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr, erfolglos einzubrechen.
Ebenfalls am Freitag (06.10.) kam es in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr an der Further Straße in Neuss zu einem versuchten Einbruch. Unbekannte versuchten durch Hebeln an einer Eingangstür in eine Wohnung zu gelangen. Das Vorhaben misslingt.
In Korschenbroich konnten mutmaßliche Einbrecher Bargeld, zwei Smartphones, zwei Wohnungsschlüssel sowie zwei Fahrzeugschlüssel und einen Rucksack mit einer Geldbörse entwenden. Wie die Unbekannten am Samstag (07.10.), circa 23:00 Uhr, auf Sonntag (08.10.), circa 07:30 Uhr, in das Haus an der Bertha-von-Suttner-Straße in Korschenbroich gelangten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Eine Nachbarin hatte den leeren Rucksack ohne Geldbörse in der Nähe aufgefunden und dem Besitzer zurückgebracht.
In der Zeit von Samstag (07.10.), etwa 18:00 Uhr, bis Sonntag (08.10.), etwa 11.00 Uhr, versuchten unbekannte Tatverdächtige, die Haustür an circa sechs Einfamilienhäusern an der Käthe-Kollwitz-Straße in Korschenbroich sowie der Rigoberta-Menchu-Straße aufzuhebeln.
An einem Haus an der Sankt-Andreas-Straße in Korschenbroich konnte an einer Eingangstür eines Einfamilienhauses ebenfalls Hebelspuren festgestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen kann der Einbruchsversuch auf den Zeitraum von Samstag (07.10.), circa 21:00 Uhr, bis Sonntag (08.10.), circa 06:00 Uhr, eingegrenzt werden.
Am Rüttersweg in Korschenbroich meldeten mehrere Personen Hebelspuren an ihren Haustüren. Nach ersten Ermittlungen wurden von Samstag (07.10.), etwa 23:00 Uhr, bis Sonntag (08.10.), etwa 14:00 Uhr, acht Einfamilienhäuser erfolglos angegangen.
Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000 entgegen.
Die Polizei rät: Sichern Sie Ihre Haustür gut! Beachten Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung folgendes: Auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen: Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie sie auch immer zweifach ab. Verstecken Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck. Wenn Ihnen Ihr Schlüssel abhandengekommen ist, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus. Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken. Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos, und zeigen Sie gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen. Nutzen Sie den Türspion und den Sperrbügel (Türspaltsperre).
Heutzutage ist es möglich, stabile Türblätter nachzurüsten, dass sie den ungebetenen Gästen standhalten können. Dafür eignet sich auch beispielsweise ein Zusatzschloss, welches mit einem Sperrbügel ausgestattet ist. Solch ein Zusatzschloss erhöht die Sicherheit der Tür. Der Sperrbügel verhindert, dass sich die spaltbreit offene Tür aufstoßen lässt. Aber ACHTUNG: Wichtig ist, dass die Nachrüstung für Türblatt, Türrahmen, Türbänder, Türschlösser, Beschläge sowie Schließbleche und auch Zusatzsicherungen an ihrer Wirkung sinnvoll aufeinander abgestimmt ist und fachgerecht eingebaut wird: Bei Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Türen nach DIN EN 1627 (mindestens Widerstandsklasse [RC] 2) einen guten Einbruchschutz:
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