Störung des öffentlichen Friedens durch Parolenrufe

Am 11.10.2023, gegen 17:25 Uhr wurde dem Polizeihauptrevier Stralsund durch Zeugen mitgeteilt, dass sich auf dem Alten Markt in Stralsund eine Personengruppe befindet, aus welcher rechtsradikale und volksverhetzende Parolen gerufen werden. Es konnte eine Person aus der Gruppe als Täterverdächtiger benannt werden. Die Zeugen haben den 19-jährigen russischen Staatsangehörigen "Sieg Heil","Allahu Akbar" und "Tod den Israelis" grölen hören. Der Tatverdächtige war mit 1,89 Promille alkoholisiert. Bei den Begleitern handelte es sich um zwei deutsche und zwei syrische Staatsangehörige im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung eingeleitet. Der polizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Anklam wird die weiteren Ermittlungen übernehmen. Im Auftrag Ina Gransow Polizeihauptkommissarin Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1, Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom DienstRückfragen zu den Bürozeiten: Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und thematisch zuständige Pressestelle (Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder Polizeipräsidium Neubrandenburg) Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de