Sicherheitstag in Sankt Augustin
Pünktlich um 11.00 Uhr begrüßte der Leiter der Polizeiwache Sankt Augustin, Polizeihauptkommissar Ralf Madronte, am Donnerstag (12. Oktober) die Einsatzkräfte zu seinem vermutlich letzten Sicherheitstag in Sankt Augustin. Er wird zum Jahresende in den Ruhestand versetzt.
Sicherheitstage in den einzelnen Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Rhein-Sieg sind Bestandteil des behördlichen Sicherheitsprogramms #RheinSiegSicher.
Traditionell arbeiten an den Sicherheitstagen die Polizei mit ihren Ordnungspartnern eng zusammen an gemeinsamen Themenfeldern. Daher waren neben einer Vielzahl Polizistinnen und Polizisten auch Mitarbeitende der Ordnungsbehörde der Stadt Sankt Augustin im Einsatz.
Mit der Einsatzleitung wurde Polizeihauptkommissarin Eike-Svenja Eckelt betraut.
Im Bereich des Marktes hatten Beamtinnen und Beamte der Kriminalprävention und der Verkehrsprävention einen gemeinsamen Infostand aufgebaut und dort über Taschendiebstahl und Enkeltrick, sowie Verhinderung von Verkehrsunfällen informiert. Über 70 Beratungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern kamen im Laufe des Einsatzes zusammen.
Ein weiterer großer Schwerpunkt war der Verkehrsbereich. Der Verkehrsdienst der Polizei Rhein-Sieg-Kreis, unterstützt durch Polizistinnen und Polizisten der Polizeiwachen, richtete mehrere Kontrollstellen ein und führte integrative Fahrzeug- und Fahrzeugführerkontrollen durch.
Ein Hauptaugenmerk lag dabei auf den Konsum von Alkohol und Drogen am Steuer sowie die Bekämpfung der Unfallhäufungsstellen.
Insgesamt stellten die Polizisten mehr als 100 Verkehrsverstöße fest, die sie mit Verwarngeldern und Ordnungswidrigkeitenanzeigen ahndeten. In einer Strafanzeige gipfelte die Kontrolle eines 40-jährigen Sankt Augustiner, der mit seinem Ford Transporter in Menden angehalten wurde. Der Mann erweckte den Eindruck, dass er unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogen-Schnelltest reagierte positiv auf den Konsum von Amphetaminen. Obwohl er den Beamten einen Führerschein aushändigte, ergab die Überprüfung, dass er gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war und den Führerschein hätte abgeben müssen.
Auf der Wache wurde ihm von einem Arzt eine Blutprobe wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss entnommen. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.
In Kürze findet der nächste Sicherheitstag statt. Wann und in welcher Stadt wird an dieser Stelle aber nicht verraten. (Bi)
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