Kamp-Lintfort – Seniorin wird Opfer von Betrügern und überweist fünfstelligen Betrag
Über einen Zeitraum von mehreren Tagen war eine 77-jährige Kamp-Lintforterin durch Betrüger in dem Glauben gelassen worden, dass sie über Textnachrichten mit ihrem Sohn kommuniziere.
Der Betrüger hatte sich zuvor über eine fremde Mobilfunknummer als ihr Sohn ausgegeben.
Späteren Aufforderungen, für ihren Sohn Überweisungen an dessen Geschäftskunden zu tätigen, kam die Seniorin nach und bemerkte erst nach persönlicher Rücksprache mit ihrem Sohn, dass sie Betrügern aufgesessen ist.
Es kam zu einem Vermögensschaden im unteren fünfstelligen Bereich.
Leider handelt es sich bei dieser Masche um keinen Einzelfall.
Die Polizei bittet an dieser Stelle erneut Angehörige, ihre Lieben über die Tricks der Betrüger aufzuklären.
Sinnvoll ist durchaus, sich bei den jeweiligen Polizeidienststellen einen Telefonaufsteller zu besorgen. Wird dieser neben das Telefon platziert, sind Ihre Lieben schon mal gewarnt.
Da die Tricks der Ganoven immer auf das gleiche Ziel hinauslaufen, nämlich an das Geld der Menschen zu kommen, ist es wichtig, den Seniorinnen und Senioren zu erklären, niemals ohne persönliche Rücksprache mit den Angehörigen, die zum Beispiel Geld erbitten, zu übergeben oder zu überweisen.
Eine Zusammenfassung der Präventionstipps, insbesondere für ältere Menschen, erhalten Sie nicht nur bei jeder Polizeidienststelle, sondern auch bei den Banken (Broschüre Klüger gegen Betrüger) und in Apotheken.
CD
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