BPOL NRW: Frau zieht blank – Bundespolizisten nehmen 50-Jährige in Gewahrsam

Am Freitagmorgen (13. Oktober) soll eine Frau im Dortmunder Hauptbahnhof eine Scheibe zerstört und sich anschließend entkleidet haben. Wenig später entblößte sie sich in einem Fast-Food-Restaurant erneut. Gegen 6 Uhr informierte eine Bahnmitarbeiterin die Bundespolizei und bat um Unterstützung. Eine Frau soll im Hauptbahnhof Dortmund den Informationsschalter beschädigt haben. In der Haupthalle trafen die Beamten auf die 36-jährige Mitarbeiterin. Diese gab ab, dass die Deutsche den Schalter aufgesucht habe, um ihr Anliegen zu äußern. Dann soll sie zunächst gegen die Scheibe des Infostandes geklopft und anschließend mit der flachen Hand kräftig dagegen geschlagen haben. Dabei sei die Glasscheibe zerbrochen. Daraufhin habe sich die Frau einige Meter entfernt und entkleidet. Anschließend habe sie sich erneut zu dem Schalter der Deutschen Bahn begeben. Hinter dem Service Point trafen die Beamten auf die 50-Jährige. Diese saß nackt und breitbeinig am Boden und schimpfte lautstark. Die Polizisten brüllte sie schließlich an und reagierte nicht auf die Aufforderungen, sich wieder anzukleiden. Die Einsatzkräfte bedeckten die Frau ohne festen Wohnsitz und brachten sie zur Bundespolizeiwache. Dort verweigerte sie zunächst jegliche Angaben zu ihrer Person. Schließlich zog sich die Betroffene wieder an und verließ die Wache. Gegen 07:45 Uhr informierte ein Mitarbeiter eines Schnellrestaurants dann die Bundespolizei erneut. Eine Frau soll dort das Personal belästigen und die Filiale nicht verlassen wollen. Die Beamten trafen erneut auf die 50-Jährige, welche auf einer Sitzbank unmittelbar neben einer Familie Platz genommen hatte. Beim Eintreffen der Bundespolizeistreife entblößte sich die Frau abermals und befriedigte sich selbst. Dies unterbanden die Polizisten sofort und brachten die Polizeibekannte nochmals zur Wache. Die Beamten nahmen sie in Gewahrsam. Am Mittag konnte sie die Diensträume schließlich wieder verlassen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Erregung öffentlichen Ärgernisses ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.