BPOLI C: 38 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt

Am vergangenen Wochenende wurden insgesamt 38 Personen festgestellt, die durch bislang unbekannte Schleuser ins Bundesgebiet verbracht und nach Grenzübertritt abgesetzt wurden. Zunächst wurden am 14.10.2023 gegen 07:45 Uhr in Neudorf-Sehmatal entlang der Karlsbader Straße durch Einsatzkräfte der Landespolizei Annaberg fußläufig sechs syrische Staatsangehörige festgestellt. Aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise erfolgte vor Ort die Übernahme durch Einsatzkräfte der Bundespolizei zur weiteren strafprozessualen Bearbeitung. Am gleichen Tag stellte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Chemnitz nach einem Bürgerhinweis in Oberbobritzsch an der Bushaltestelle "Wilder Mann" gegen 16:20 Uhr fünf syrische Staatsangehörige ohne Dokumente fest. Am 15.10.2023 gegen 08:35 Uhr informierte das Polizeirevier Freiberg nach einem Bürgerhinweis die Bundespolizeiinspektion Chemnitz über eine größere Personengruppe in der Ortslage Niederbobritzsch. Einsatz-kräfte von Bundes- und Landespolizei begaben sich unmittelbar zum Einsatzort. Am Haltepunkt Niederbobritzsch stellten die Beamten insgesamt 19 syrische Staatsangehörige ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente fest. Um 18:00 Uhr erhielten die Beamten erneut durch einen Bürgerhinweis die Information über eine Personengruppe, welche fußläufig entlang der B101 in Mittelsayda unterwegs war. Einsatzkräfte stellten vor Ort insgesamt acht syrische Staatsangehörige ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente fest. Aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise erfolgte die Bearbeitung aller Fälle in den Diensträumen des Bundespolizei Chemnitz. Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung erfolgte, aufgrund geäußerter Asylgesuche, die Weiterleitung aller Personen an die Erstaufnahmeeinrichtung Chemnitz. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Chemnitz Telefon: 0371 4615 108 oder 105 E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de