(1193) Psychischer Ausnahmezustand verursachte Polizeieinsatz

Am Dienstagabend (17.10.2023) löste ein Mann, welcher sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, einen Polizeieinsatz in Schopfloch (Lkrs. Ansbach) aus. Der 33-Jährige wurde in die Obhut einer Fachklinik übergeben. Ein 33-jähriger Mann befand sich gegen 18:00 Uhr vor dem Anwesen eines Mehrfamilienhauses, in welchem er selbst wohnt, hielt ein Messer in der Hand und schrie lauthals. Als Anwohner den Mann ansprachen, entgegnete er dies mit lautstarken Drohungen und begab sich dann wieder in seine Wohnung. Als eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Dinkelsbühl vor Ort eintraf, verhielt sich der Mann weiterhin aggressiv und bedrohte auch die Polizeibeamten. Da sich der 33-Jährige offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, alarmierte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken unter anderem das Spezialeinsatzkommando (SEK). Nach weiteren erfolglosen Gesprächsversuchen durch die Verhandlungsgruppe Nordbayern, drang das SEK in die Wohnung ein und nahm den 33-Jährigen widerstandslos fest. Personen kamen während des Einsatzgeschehens nicht zu Schaden. Der 33-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung strafrechtlich verantworten. Zudem wurde er in die Obhut einer Fachklinik übergeben. Erstellt durch: Michael Petzold / mc Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: