Fahranfängerin gerät im Weserauentunnel ins Visier der Polizei

Mit einer Strafanzeige wegen einer Straßenverkehrsgefährdung durch grobes und rücksichtsloses Verhalten beim Überholen muss sich seit vergangener Woche eine 18-jährige Autofahrerin auseinandersetzen. So war die Mindenerin am Dienstagnachmittag (10. Oktober) einem Polizisten auf seinem Heimweg im Weserauentunnel aufgefallen, als sie mit ihrem Wagen dicht auffuhr und die Lichthupe betätigte. Zu dieser Zeit befand sich der Mann in seinem Auto als hinterster Fahrer einer Wagenkolonne auf der linken in Richtung Bad Oeynhausen verlaufenden Fahrspur. Kurz vor dem Ende des Tunnels wechselte die Fahranfängerin den Erkenntnissen nach auf den Rechtsabbiegefahrstreifen und überholte daraufhin den vor ihr fahrenden Wagen rechts und scherte unmittelbar vor dem Auto wieder auf die linke Fahrspur ein. Der Autofahrer konnte bei deren Wiedereinscheren nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Wenig später konnte die seit wenigen Monaten über einen Führerschein verfügende Mindenerin von einer hinzugezogenen Streifenwagenbesatzung auf der Dehmer Straße angehalten und kontrolliert werden. Nach Belehrung seitens der Beamten gab sich die Mini-Fahrerin einsichtig. Nun wird sie demnächst Post von der Staatsanwaltschaft erhalten. Rückfragen ausschließlich von Medienvertretern bitte an: Polizei Minden-Lübbecke Telefon: 0571/8866 1300/-1301 /-1302 E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeit: Leitstelle Polizei Minden-Lübbecke Telefon: (0571) 8866-0