17 unerlaubte Einreisen bei Grenzkontrollen festgestellt
Von Mittwoch- bis Donnerstagmorgen deckte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 17 Personen im Bereich Frankfurt (Oder) auf.
Im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen sowie von Fahndungsmaßnahmen im grenznahen Raum kontrollierte die Bundespolizei in und um Frankfurt (Oder) eine Reihe von Reisenden. Dabei deckten die Einsatzkräfte bei verschiedenen Personen unerlaubte Einreisen auf. Die Feststellungen erfolgten bei Kontrollen an der Frankfurter Stadtbrücke, am Bahnhof Frankfurt (Oder) und auf der BAB 12. Dabei handelte es sich um Staatsangehörige aus Georgien, Kolumbien, Tadschikistan, der Türkei, der Ukraine und Vietnam, die zuvor zu Fuß, in grenzüberschreitenden Zügen, Pkw und Linienbussen aus Polen eingereist waren. Dokumente, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen die 17 Frauen und Männer in Gewahrsam und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen wurden acht Personen an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weitergeleitet.
Neun Personen wurden direkt an der Grenze nach Polen zurückgewiesen.
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