Sicherheitskonferenz im Zeichen des neuen polizeilichen Schwerpunkts in Oberhausen
Auch in diesem Jahr tauschten sich Behörden mit Sicherheitsaufgaben sowie Vertretende von Verbänden und anderer behördlicher Infrastrukturen im Rahmen der nun 15. Sicherheitskonferenz aus. Dieses Mal war das neue Behördenziel der Polizeibehörde Thema: Senkung der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen mit überregionaler Tatbegehung. Die Polizei sieht dieses Thema deshalb als so wichtig an, weil die Taten den Menschen nicht nur finanziellen Schaden zufügen. Die Seniorinnen und Senioren sind nach einem solchen Erlebnis hochtraumatisiert - erholen sich oftmals nicht mehr davon. Das gilt es zu verhindern und funktioniert am Besten als Behördenschwerpunkt, indem alle Direktionen an einem Strang ziehen. Noch besser, wenn auch andere Behörden und Institutionen informiert sind.
Zunächst begrüßte Dietmar Leyendecker in seiner Funktion als stellvertretender Polizeipräsident die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Folgende Behörden und Institutionen nahmen an der Sicherheitskonferenz teil:
- Beigeordnete der Stadt Oberhausen Amtsgericht Oberhausen - Staatsanwaltschaft Duisburg - Bundespolizeiinspektion Düsseldorf - Hauptzollamt Duisburg - AG der Wohlfahrtspflege - Jobcenter Oberhausen - Technisches Hilfswerk Oberhausen - Bundeswehr - DRK-Kreisverband Oberhausen - Präventiver Rat Stadt OberhausenVertreterinnen und Vertreter des Polizeipräsidiums Oberhausen erläuterten die Hintergründe des neuen Behördenschwerpunktes, welcher für die nächsten drei Jahre angedacht ist, zeigten Arbeitsweisen in den ermittelnden Kommissariaten sowie auch die umfangreiche präventive Arbeit. Die Diskussion und anschließende Netzwerkbildung war ein entscheidender Aspekt, um alle Behörden und Institutionen in das Thema einzubinden. "Mir war es sehr wichtig zu einer gemeinsamen Diskussion einzuladen", so Dietmar Leyendecker. "So können wir besprechen, wie wir noch enger zusammenarbeiten können um die älteren Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen zu schützen."
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