Taschendiebe/ Kupferdiebe möglicherweise gestört
Noch bevor ein 63-jähriger Mendener den Diebstahl seiner Geldbörse bemerkt hat, haben die Täter am Freitag seine Bank- und seine Kreditkarte genutzt. Der Mann hatte in einem Baumarkt an der Fröndenberger Straße eingekauft. Einer 86-jährigen Mendenerin ist am Montag die Geldbörse abhandengekommen. Sie geht davon aus, dass sie nach dem Einkauf in einem Geschäft an der Hauptstraße entwendet wurde.
Die Polizei warnt weiter vor Taschendieben, die oft in Discountern nach ihren meist älteren Opfern suchen. Auch (Weihnachts-)Märkte sind beliebte Tummelplätze von Dieben. Deshalb sollten Wertsachen möglichst dicht am Körper getragen werden, zum Beispiel in Innentaschen von Jacken oder Mänteln. Keinesfalls darf die PIN zur Bankkarte mit in die Geldbörse gesteckt werden oder gar auf der Karte selbst notiert werden.
Unbekannte sind in der Nacht zum Sonntag, zwischen 0.13 und 2.15 Uhr, in eine Firma an der Balver Straße eingebrochen. Sie durchtrennten einen zwei Meter hohen Zaun und versuchten an mehreren Türen, in das Gebäude einzudringen. An der Hinterseite hebelten sie schließlich mit Werkzeug eine Tür auf. Mit einem firmeneigenen Transportwagen brachten sie 300 Kilo Kupfererzeugnisse zu dem Zaun und luden sie an anderer Stelle in ihr Fahrzeug. Möglicherweise wurden die Täter beim Umladen gestört, denn ein Teil ihrer Beute blieb vor Ort liegen. Die Polizei bittet um Hinweise vor allem auf möglicherweise ungewöhnliche, nächtliche Lade-Aktivitäten unter Telefon 9099-0. (cris)
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