Taschendiebe/ 11-Jähriger auf E-Scooter ohne Versicherung/ Gewinnspielbetrüger
Einer 87-jährigen Mendenerin wurde am Dienstagmorgen in einem Discounter an der Heinrich-Böll-Straße die Geldbörse gestohlen. Während des Einkaufs trug sie das Portemonnaie in einer der Jacken-Außentaschen. An der Kasse stellte sie fest, dass die Börse weg war. Sie rief die Polizei. Die warnt weiter dringend vor Taschendieben, die insbesondere in den heimischen Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten. Deshalb sollten Wertsachen möglichst dicht am Körper getragen werden.
Eine Polizeistreife entdeckte am Dienstagabend, kurz vor 18 Uhr, einen Elfjährigen auf einem E-Scooter. Der Junge fuhr über die Robert-Leusmann-Straße. An seinem E-Scooter hing kein Versicherungskennzeichen. Die Polizeibeamten schrieben Anzeigen wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung gegen Jungen und seinen Vater.
"Sie haben gewonnen!" Eine 73-jährige Mendenerin bekam am Dienstag einen Anruf angeblich eines Autoherstellers. Der Haken an der Sache: Die Frau sollte vor der Auszahlung ihres angeblichen Gewinnspiel-Gewinns Guthaben-Karten im Wert von 900 Euro kaufen und die Codes am Telefon durchgeben, um damit die Kosten des Geldbotens zu bezahlen. Die Frau erkannte den Betrug und informierte die Polizei. Die warnt immer wieder vor solchen Gewinnversprechen: Wer an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat, der kann auch nichts gewinnen. Wenn es um einen realistischen Preis ginge, könnten die Anbieter die Kosten direkt abziehen. Die Forderung einer Vorkasse-Zahlung ist daher ein sehr sicherer Hinweis auf einen Betrugsversuch.
(cris)
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