BPOL NRW: Bundespolizei stellt mehrere Messer bei Gesuchtem sicher
Am heutigen Morgen (28. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann am Hauptbahnhof Recklinghausen. Dieser führte mehrere Waffen mit sich, darunter auch ein verbotener Gegenstand.
Gegen 09:55 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei, am Recklinghäuser Hauptbahnhof, auf einen 52-Jährigen aufmerksam. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Essen bereits nach dem Aufenthaltsort des deutschen Staatsbürgers, wegen Urkundenfälschung, fahnden ließ. Während eines informatorischen Gesprächs mit dem Polizeibekannten, äußerte dieser gegenüber den Beamten, dass er öfter Betäubungsmittel konsumiere. Die Frage, ob er derzeit Drogen oder andere verbotene Gegenstände mit sich führe, verneinte er. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten dann aber gleich fünf Messer auf. Darunter befanden sich drei Wurf-, ein Klapp- und ein Kampfmesser mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm.
Bei den Wurfmessern, handelt es sich um eine Wurfwaffe, die durch eine spezielle Formgebung und eine genaue Gewichtsverteilung dazu konstruiert ist, gezielt geworfen zu werden.
Das Kampfmesser ist für den militärischen Einsatz entworfen und wird als Nahkampfwaffe genutzt.
Da nicht auszuschließen war, dass der Wohnungslose unter Einfluss berauschender Mittel stand, wurden die Wurf- und das Klappmesser präventiv, zur Gefahrenabwehr, sichergestellt.
Bei dem Kampfmesser handelt es sich um eine verbotene Waffe, aus diesem Grund wurde auch dieser Gegenstand sichergestellt. Außerdem muss sich der Deutsche nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
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