Bundespolizeidirektion München: 16 unerlaubt Eingereiste in München aufgegriffen / Großaufgriff von elf Personen in Regionalzug
Insgesamt 16 unerlaubt in die Bundesrepublik Deutschland Eingereiste konnte die Bundespolizei in München im Verlauf des Samstags (28. Oktober) am Haupt- bzw. Ostbahnhof aufgreifen. Darunter befanden sich elf Menschen, die sich in einem Regionalzug befanden, der - aus Mühldorf kommend - in die bayerische Landeshautstadt fuhr.
Fünf Personen, die sich unerlaubt in der Bundesrepublik aufhielten, konnte die Bundespolizei am Samstag im Hauptbahnhof aufgreifen. Darunter neben einer 26-jährigen Nigerianerin auch vier Türken im Alter von 28, 21, 15 und einem Jahr, die über die Grenze bei Rosenheim einreisten. Alle fünf wurden an eine Erstaufnahmeeinrichtung verwiesen. Die Landespolizei führt weitergehende Ermittlungen gegen die Strafmündigen wegen der ausländerrechtlichen Verstöße.
Eine Zugbegleiterin der Regionalbahn 27032 (Zuglauf Mühldorf - München Hauptbahnhof) informierte die Bundespolizei, dass sich im Zug mehrere ausweislose, vermutlich unerlaubt aufhältige Personen befinden. Beamte des Bundespolizeireviers München-Ost stellten bei der Ankunft des Zuges am Münchner Ostbahnhof gegen 09:35 Uhr insgesamt elf unerlaubt eingereiste Migranten fest. Alle elf Männer, fünf aus der Türkei (2x 18, 21, 22 und 23 Jahre alt), vier aus Syrien (24, 34, 36, 42) und zwei (16 und 24) aus Jemen, konnten sich nicht oder nur unzureichend ausweisen. Zehn der Polizeipflichtigen wurden vorläufig festgenommen und den Kollegen der Bundespolizeiinspektion Rosenheim zur weiteren Sachbearbeitung zugeführt. Der 16-jährige Minderjährige wurde in München dem Young Refugee Center übergeben. Die Nationalitäten aller Personen beruhen auf deren eigenen Angaben.
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