BPOL NRW: Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf verhaftet zwei gesuchte Männer

Am vergangenen Freitagmorgen (27.10.2023) wurde bei den Beamten der Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf ein 48-jähriger türkischer Staatsangehöriger vorstellig, welcher beabsichtigte, nach Zonguldak/Türkei auszureisen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass nach dem Mann gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Essen hatte im September dieses Jahres einen Haftbefehl wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gegen den bereits im September 2020 Verurteilten erlassen. Seine Reise konnte der in Recklinghausen lebende Mann jedoch fortsetzen, indem er die Geldstrafe in Höhe von 480 Euro vor Ort beglich und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 48 Tagen abwenden konnte. Freitagnachmittag dann wurde ein ukrainischer Staatsangehöriger kontrolliert, welcher sich zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Bukarest/Rumänien vorstellte. Hierbei stellten die Bundespolizeibeamten fest, dass gegen den 51-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Demnach wurde der in Duisburg lebende Mann im Januar 2022 rechtskräftig verurteilt. Seine Reise konnte er jedoch ebenfalls fortsetzen, da auch er die Geldstrafe in Höhe von 520 Euro vor Ort beglich und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 13 Tagen abwenden konnte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf Pressestelle Daniela Maaßen Telefon: +49 (0) 211 / 9518 - 108 E-Mail: presse.dus@polizei.bund.de Postfach 30 04 42 40404 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.