BPOLI LUD: Fahndung erfolgreich, per Haftbefehl gesuchte Verurteilte sitzen nun im Gefängnis

Drei per Haftbefehl gesuchte Verurteilte teilen seit Samstag ein Schicksal: sie wurden von der Bundespolizei festgenommen und sitzen nun, gewissermaßen aus Geldnot, ersatzweise im Gefängnis. Bei den Gefängnisinsassen handelt es sich um einen Belarussen (41), einen Ukrainer (47) sowie um einen Polen (44). Dem 41-Jährigen fehlten 1.240,00 Euro. In dieser Höhe war er vom Amtsgericht Karslruhe-Durlach wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Auch der 47-Jährige hatte ein Verkehrsdelikt begangen. Er war wegen Gefährdung des Straßenverkehrs vom Amtsgericht Miesbach verurteilt worden. Er hätte 2.800,00 Euro zahlen müssen. Gegen den 44-Jährigen hatte das Amtsgericht Weiden i. d. OPf., tatsächlich auch wegen eines Verkehrsdeliktes, geurteilt. Wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort war bei ihm eine Strafe i.H.v. 500,00 Euro fällig geworden. Der Ort der Festnahme war in allen drei Fällen der Autobahnrastplatz An der Neiße (Nord). Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de