Widerstand gegen Einsatzkräfte in Rostock

Die Rostocker Kriminalpolizei ermittelt in gleich mehreren Fällen aufgrund von Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte und Rettungspersonal. Nachdem es am vergangenen Sonnabend gegen 03:15 Uhr im Bereich der Neubrandenburger Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen war, konnte der tatverdächtige Deutsche durch die alarmierten Beamten gestellt werden. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen leistete der 21-jährige Rostocker Widerstand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille. In den späten Abendstunden des gestrigen Sonntags wurden zudem Rettungskräfte in der Warnemünder Werftstraße attackiert. Während eines Rettungseinsatzes versuchte ein 35-jähriger Rostocker das medizinische Personal mit einer zerbrochenen Glasflasche anzugreifen. Der Deutsche konnte durch die Rettungskräfte am Boden fixiert und durch die hinzugerufenen Polizeibeamten gefesselt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,58 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet. Im Anschluss wurde der 35-Jährige unter Polizeibegleitung in eine Rostocker Klinik gebracht und dort ärztlich behandelt. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeiinspektion Rostock Martin Ahrens Ulmenstr. 54 18057 Rostock Telefon: 0381/4916-3041 E-Mail: pressestelle-pi.rostock@polizei.mv-regierung.de Interesse an Informationen und Tipps in Echtzeit?