BPOL NRW: Frau ohne Ticket beleidigt und bedroht Polizisten – Bundespolizei ermittelt
Am heutigen Morgen (31. Oktober) soll eine Frau, ohne gültigen Fahrschein, mit einem Schnellzug von Köln nach Dortmund gefahren sein. Ein Polizist des Landes Berlin, welcher der Zugbegleiterin bei der Kontrolle zur Hilfe kam, wurde beleidigt und bedroht.
Gegen 08:20 Uhr wurde das Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof von einer Zugbegleiterin, des ICE 543 in Richtung Berlin, über eine aggressive Dame ohne Fahrausweis, informiert. Die angolanische Staatsbürgerin soll sich außerdem geweigert haben, der Bahnmitarbeiterin ihre Personalien auszuhändigen.
Die Einsatzkräfte begaben sich unverzüglich zum Bahnsteig zu Gleis 8, an dem der Schnellzug kurz darauf eintraf. Dort konnten sie neben der 37-jährigen Tatverdächtigen, auch einen Polizeibeamten der Polizei Berlin, sowie die Zugbegleiterin angetroffen werden.
Bei der Fahrscheinkontrolle, soll die unkooperative Frau kein Ticket vorgelegt haben, woraufhin sie aufgefordert wurde, sich auszuweisen. Dieser Aufforderung soll sie nicht nachgekommen sein, stattdessen sei sie zunehmend aggressiver geworden. Ein Polizist des Landes Berlin wurde auf die Situation aufmerksam und versuchte die Angolanerin zu beruhigen. Diese schrie stattdessen den Beamten lautstark an und beleidigte ihn rassistisch. Außerdem bedrohte sie den 29-Jährigen mehrfach.
Die Bundespolizisten stellten die Identität der Frau aus Niedersachsen fest. Überprüfungen ergaben, dass sie in der Vergangenheit mehrfach negativ in Erscheinung trat. Nun wird die Polizeibekannte sich wegen Beleidigung, Bedrohung und Erschleichens von Leitungen verantworten müssen.
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