231031 – 2015 Frankfurt – Innenstadt: Feststellung einer Handgranate in der B-Ebene der Hauptwache – Zeugenaufruf

(lo) Heute in den frühen Morgenstunden kam es nach der Feststellung einer Handgranate zu einer großräumigen Absperrung der B-Ebene der Hauptwache. Der Bahnverkehr fuhr die Haltestelle "Hauptwache" in der Folge zunächst nicht mehr an. Gegen 06:35 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Meldungen über die Sichtung eines handgranatenähnlichen Gegenstandes ein, der in der B-Ebene der Hauptwache auf dem Boden liegen solle. Eine sofort entsandte Streife bestätigte diese Meldungen, woraufhin die B-Ebene unverzüglich weiträumig für den Publikumsverkehr gesperrt wurde. Unter Hinzuziehung von Spezialisten des HLKA, die den Gegenstand als echte Handgranate identifizierten, wurde dieser vor Ort unbrauchbar gemacht, sichergestellt und zur weiteren kriminaltechnischen Untersuchung zum HLKA gebracht. Die Sperrung der B-Ebene der Hauptwache wurde daraufhin wieder aufgehoben. Die zuvor nur noch durchfahrenden S- und U-Bahnen nahmen sukzessive ihren normalen Betrieb wieder auf und halten mittlerweile wieder an der Hauptwache. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe sind derzeit noch völlig unklar. Hinweise auf eine mit dem Nahostkonflikt zusammenhängende Motivlage liegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor. Aktuell wertet die Polizei die Aufnahmen der ober- und unterirdisch verbauten Sicherheitskameras aus. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu Tatverdächtigen, dem Tatablauf geben können oder sonst verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 755 53110 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de