Betrug per Messengerdienst: 71-Jähriger um vierstelligen Bargeldbetrag gebracht
Ein 71-Jähriger ist am Montag, 30. Oktober, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.
Der Senior erhielt um 10.19 Uhr eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als seine Tochter aus. Angeblich sei das Handy der Tochter kaputt, weshalb sie sich unter einer anderen Nummer melde.
Im folgenden Chatverlauf bat der Absender um die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages als finanzielle Unterstützung in einer erdachten Notsituation. Der Mann überwies den geforderten Geldbetrag auf das genannte Konto. Als die angebliche Tochter nach einer zweiten Überweisung fragte, kamen dem 71-Jährigen Zweifel.
Er konnte seine Tochter telefonisch erreichen und so flog der Betrug auf. Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes auf anderem Wege überprüfen. Bitten Sie die Person zum Beispiel um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr)
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Polizei Mönchengladbach
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