Betrüger ergaunern durch vermeintlichen Bücherverkauf fünfstelligen Geldbetrag
Ein 57-jähriger Rostocker erstattete Anzeige bei der Polizei, nachdem er Opfer eines Betruges geworden war.
Der Mann wurde bereits im Juli von zwei Betrügern an seiner Haustür aufgesucht, die sich als Mitarbeiter der Firma "Ziereis Faksimiles" ausgaben. Die bislang unbekannten Täter spielten dem Geschädigten vor, seine Bücher (sogenannte Faksimile) für ihn gewinnbringend verkaufen zu wollen. Zur Abwicklung des Verkaufsgeschäftes überwies der Rostocker mehrere Geldbeträge auf ein von den Betrügern benanntes Kautionskonto.
Die Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Rostock übernommen.
Die Kriminalpolizei rät, grundsätzlich keine Verträge an der Haustür abzuschließen. Entsprechende Bücher erwecken regelmäßig einen hochwertigen Eindruck, der tatsächliche Wert weicht aber signifikant von den für den Kauf/Verkauf veranschlagten Geldsummen im oberen vierstelligen bzw. unteren fünfstelligen Bereich ab. Halten Sie vor Vertragsunterzeichnung Rücksprache mit der Polizei oder Verwandten bzw. anderen Vertrauenspersonen, um gleichgelagerten Betrugsfällen vorzubeugen.
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Polizeiinspektion Rostock
Martin Ahrens
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