Elmshorn – Vier Einbrüche in der Halloween-Nacht in Elmshorn – Polizei ermittelt gegen eine Gruppe von Tatverdächtigen und erhofft sich Zeugenhinweise
Am Mittwoch (01.11.2023) ist es in Elmshorn zu gleich vier Taten von Einbruchdiebstählen gekommen. Die Tatzeiten liegen in den frühen Nachtstunden zwischen 01.00 h und 03.40 Uhr.
Zunächst wurde durch eine (vermutlich) Jugendgruppe versucht, zwischen 01.00 Uhr und 01.20 Uhr in einen Kiosk am Hainholzer Markt einzubrechen. Ungefähr eine halbe Stunde später kam es dann zu einem versuchten Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft am Steindamm, Ecke Rethfelder Straße. Hier beschädigten die Tatverdächtigen die Eingangstür und Schaufensterfront und richteten dabei einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro an. Nach Tatausführung (01.43 Uhr) liefen die vermeintlichen Täter zunächst weg. Laut Zeugenhinweisen kam dann eine 4-köpfige Personengruppe um 02.05 Uhr zum Tatort zurück und leuchtete mittels Taschenlampen in das Geschäft. Als die Täter die Zeugin bemerkten, liefen sie erneut weg.
Die nächste bekannte Tat wurde dann um 03.40 Uhr in der Holstenstraße verübt. Dort drangen mehrere Täter in einen Verkaufsraum ein und konnten von einem Zeugen beobachtet werden. Dieser alarmierte sofort das Polizeirevier Elmshorn. Die eingesetzten Beamten trafen dann eine Personengruppe im Bereich des Holstenplatzes an. Die Personalienfeststellung ergab einen Altersbereich von 14 - 22 Jahren.
Am Morgen wurde gegen 08.45 Uhr eine weitere Tat bekannt. Hier sollen vermutlich mehrere Personen in ein Cafe in der Julius-Leber-Straße eingestiegen sein. Diese Tat könnte nach Art der Ausführung im Zusammenhang mit den drei anderen Taten stehen.
Die genaue Schadenshöhe sowie die entwendeten Gegenstände stehen noch nicht abschließend fest. Dies ist zurzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizeistelle Elmshorn geführt werden.
Von dort werden Zeugen, die Angaben zu den Taten oder Beschreibungen zu möglichen Tätern machen können, um Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 04101-803-0 gebeten.
Die Ermittler schließen nicht aus, dass es sich bei den Tätern in allen vier Fällen um den identischen Personenkreis handeln könnte.
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