BPOL NRW: Bundespolizei stellt 55 Böller und verbotene Waffen bei Jugendgruppe sicher
Am späten Halloweenabend (31. Oktober) haben Bundespolizisten im
Hauptbahnhof Bielefeld bei einer sechsköpfigen Jugendgruppe aus
Bielefeld insgesamt 55 Böller, ein Springmesser und einen Totschläger
sichergestellt.
Die Jugendlichen im Alter von 15-17 Jahren hatten einen Böller am
Hintereingang des Hauptbahnhofes gezündet und wurden durch eine
Streife der Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Hierbei flüchtete ein Jugendlicher, wurde aber nur kurze Zeit später durch einen auf dem Heimweg befindlichen Bundespolizisten festgehalten und an die Kollegen übergeben.
Bei der Durchsuchung der Jugendgruppe fanden die Einsatzkräfte
insgesamt 55 Böller, von denen eine Vielzahl keine offizielle Zulassung hatten. Zudem wurde bei einem Jugendlichen ein verbotenes
Springmesser und ein auf dem Boden liegender Totschläger
sichergestellt. Nach Auswertung der Videoaufnahmen konnte dieser
einen der Jugendlichen zugeordnet werden.
Die Einsatzkräfte leiteten Strafverfahren nach dem Sprengstoff- und
Waffengesetz gegen die deutschen Staatsangehörigen ein und
informierten die Erziehungsberechtigten. Anschließend konnte sie die
Wache der Bundespolizei wieder verlassen.
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