(1269) Verkehrskontrolle – Autofahrerin leistet erheblichen Widerstand

Am frühen Mittwochnachmittag (01.11.2023) sollte eine Verkehrsteilnehmerin in Nürnberg, Stadtteil Langwasser, auf Grund auffälliger Fahrweise einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Autofahrerin wollte sich der Kontrolle entziehen und leistete bei der erfolgten Anhaltung erheblichen Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Gegen 13:30 Uhr bemerkte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd die auffällige Fahrweise einer Pkw-Fahrerin in der Otto-Bärnreuther-Straße, weshalb diese einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Die 40-jährige Verkehrsteilnehmerin ignorierte aber beharrlich jegliche Aufforderung zum Anhalten und setzte ihre Fahrt unbeirrt fort. Hierbei hielt sie sich zwar weitestgehend an die Regelungen der Straßenverkehrsordnung, überfuhr jedoch zwei Rotlicht zeigende Ampeln mit geringer Geschwindigkeit. Mit Hilfe weiterer angeforderter Streifen gelang es den Polizeibeamten schließlich, die Pkw-Fahrerin in der Münchener Straße auf Höhe der Ingolstädter Straße zu stoppen. Da sich die Autofahrerin weigerte, an der Kontrolle mitzuwirken und sie Fahrzeugtüren und Fenster verschlossen hielt, waren die eingesetzten Beamten schließlich gezwungen, das Fahrzeug mittels unmittelbaren Zwangs zu öffnen und die Fahrerin aus dem Auto zu verbringen. Die Verkehrsteilnehmerin wehrte sich hiergegen vehement, so dass sie schließlich gefesselt und vorläufig festgenommen werden musste. Die Frau muss sich nun wegen verschiedener Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung verantworten. Zudem leitet die Polizeiinspektion Nürnberg-Süd gegen die Tatverdächtige ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein, der Führerschein der Frau wurde gefahrenabwehrend sichergestellt und die zuständige Fahrerlaubnisbehörde informiert, da sich die Verkehrsteilnehmerin nach ersten Erkenntnissen in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 40-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Erstellt durch: Stefan Schmid Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: