Versuchter Betrug
(bae)Am 03.11.2023 wird durch einen 35-jährigen Nienstädter bei der Polizei in Stadthagen folgender Sachverhalt angezeigt.
Er habe im Internet einen Pkw zu Kauf angeboten. Es habe sich auch ein Käufer gemeldet, dieser habe online angekündigt den vereinbarten Kaufpreis, plus Transportkosten zu überweisen.
Diese Transportkosten in Höhe von 655,00 Euro, solle der Verkäufer dann, per Vorkasse, an einen unbekannten Dritten in Großbritannien überweisen.
Dieses Konstrukt kam den Verkäufer dann seltsam vor, deshalb habe er keine Zahlungen getätigt.
Und damit hat er vermutlich Recht.
Es handelt sich hier um eine bekannte Betrugsmasche.
Meist erhält der Verkäufer dann auch Mails von Banken, die eine getätigte Überweisung belegen sollen.
Noch vor Erhalt des Gelds sollen dann die Transportkosten an andere Konten überwiesen werden.
Wer dann bezahlt, ist sein Geld los, die angeblichen Überweisung des Käufers treffen nicht ein.
Bezahlt man nicht, setzten die Betrüger meist noch einen drauf und versenden Drohmails, hier wird dann auf den Kauf bestanden und mit Rechtsanwälten und Inkassounternehmen gedroht.
Diese Drohungen kann man ignorieren.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg
Polizei Stadthagen
Einsatz- und Streifendienst
Vornhäger Straße 15
31655 Stadthagen
Telefon: 05721/ 9822-0
Fax: 05721/ 9822-150
E-Mail: poststelle@pk-stadthagen.polizei.niedersachsen.de
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