Verbotene Pyrotechnik bei Grenzkontrollen beschlagnahmt
Die Bundespolizei stellte am Montagnachmittag 46 Kilogramm nicht gekennzeichneter Pyrotechnik sicher.
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten gegen 17 Uhr einen Hyundai I10 mit dänischer Zulassung kurz nach dessen Einreise in die Bundesrepublik Deutschland. Bei der Überprüfung stellten die Beamtinnen und Beamten drei Kartons verbotener "Silvesterknaller" im Kofferraum fest. Der 30-jährige Fahrer führte die aus Polen stammenden Feuerwerkskörper nach Deutschland ein. Die Pyrotechnik war nicht mit den in der Bundesrepublik Deutschland erforderlichen Prüfzeichen versehen. Gegen den dänischen Staatsbürger wird nun wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor dem Kauf von in Deutschland nicht zugelassener Pyrotechnik, welche auf Märkten und in Geschäften im Ausland angeboten wird. Die Einfuhr und der Besitz werden strafrechtlich verfolgt. Tests des Bundesamtes für Materialforschung (BAM) haben die Gefährlichkeit der nicht zugelassenen Pyrotechnik nachgewiesen. Leider kommt es immer wieder zu Unfällen und Verletzungen von Personen, die mit diesen illegalen Feuerwerkskörpern hantieren.
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