231107 – 2047 Frankfurt – Rödelheim / Schwanheim: Betrüger erbeuten mehrere tausend Euro – Polizei warnt!

(lo) Am Samstag (04. November 2023) kam es im Laufe des Abends zu einem Trickbetrug zum Nachteil eines 49-jährigen Mannes. Die unbekannten Täter erbeuteten rund 3.400 Euro. Gegen 12.00 Uhr erhielt der 49-Jährige eine SMS von seiner vermeintlichen Tochter, die angab, eine neue Handynummer zu haben und sich in einer finanziellen Notlage zu befinden. Die vermeintliche Tochter bat um Geld. Der Geschädigte ging darauf ein und tätigte im Laufe des Abends mehrere Sofortüberweisungen. Insgesamt flossen so rund 3400 Euro auf verschiedene Konten. Erst im Nachhinein wurde der 49-Jährige misstrauisch und der Betrug flog auf. Dieselbe Betrugsmasche ereignete sich bereits am Dienstag, 31.10.2023, in der Hainbuchstraße, wobei diesmal Unbekannte einer 76-Jährigen die Notlage ihrer Tochter vortäuschten. Dabei erbeuteten die Betrüger rund 2000 Euro. Die Polizei wurde in beiden Fällen verständigt. Das Fachkommissariat ermittelt. Die Polizei warnt: Bei dieser Betrugsmasche nutzen hochprofessionell agierende Täter gezielt emotionale Beziehungsstrukturen, aber auch Schockwirkungen aus, die durch die Nachrichtenübermittlung beim Opfer ausgelöst werden. In diesem Fall eine angebliche finanzielle Misslage des vermeintlichen Kindes. Die Betrüger sind äußerst kreativ und flexibel. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche Notlagen unter Druck setzen. Führen Sie keine Sofortüberweisungen (Echtzeitüberweisungen) durch. Versuchen Sie in solchen Fällen, Ihre Angehörigen oder Ihr soziales Umfeld zu kontaktieren und verständigen Sie die Polizei. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de