Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 07.11.2023 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Hainstadt: Unbekannter entwendet Schutzhüllen für Baumsetzlinge - Zeugen gesucht
Zwischen Samstagmittag und Montagvormittag zog ein unbekannter Täter in der Hornbacher Straße in Hainstadt mehrere Schutzhüllen für Baumsetzlinge aus dem Boden. Die Hüllen dienen dem Schutz gegen Wildbiss. Einen Teil davon warf er im Anschluss auf den Boden. Den anderen Teil der Hüllen entwendete der unbekannte Täter.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040, zu melden.
Waldbrunn: Kollision im Gegenverkehr
Eine 20 Jahre alte Seat-Fahrerin befuhr am Montagnachmittag die Kreisstraße 3927 in Richtung Strümpfelbrunn. Kurz vor dem Ortseingang kam ihr ein 27-Jähriger in seinem Audi entgegen. Dabei kam er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem entgegenkommenden Seat. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 20.000 Euro. Beim Unfall wurde niemand verletzt.
Mosbach: Handbremse nicht angezogen - Audi auf Abwegen
Ein 19-Jähriger versäumte es am Montagvormittag in der Mosbacher "Schorre" die Handbremse seines Audis anzuziehen. Das Fahrzeug rollte daraufhin, gegen 10.30 Uhr, hangabwärts über einen hohen Bordstein auf ein Privatgrundstück, durchbrach dabei einen Zaun und fiel im Anschluss einen Abhang herunter. Dort beschädigte es einen parkenden VW. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt 6.000 Euro.
Mosbach: Schüler sprühen mit Pfefferspray - 18 Personen verletzt
Am Dienstagmorgen kam es in einer Mosbacher Schule zu einem größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften. Gegen 9.50 Uhr sprühten zwei 17-Jährige in dem Gebäude in der Schillerstraße mit Pfefferspray gegen eine Wand. Da kurz darauf die Tür einer Werkstadt geöffnet wurde, wurden durch den Reizstoff fünf Lehrer und 13 Schüler verletzt. Ein 58-jähriger Lehrer musste im Krankenhaus behandelt werden. Alle anderen Verletzten konnten nach der Behandlung durch den Rettungsdienst wieder am Unterricht teilnehmen. Insgesamt waren 11 Fahrzeuge des Rettungsdienstes, drei der Feuerwehr und mehrere Polizeistreifen im Einsatz. Die beiden 17-Jährigen müssen nun mit einer Anzeige rechnen. Außerdem wird geprüft, ob die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden können.
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