Mann bespuckt Reisende im Zug nach Berlin

Am gestrigen Dienstag, den 07. November 2023 kam es im Regionalexpress 62010 auf der Strecke zwischen Wismar und Berlin zu einem Zwischenfall. Ein 55-jähriger Deutscher wurde durch die Zugbegleiterin aufgefordert, den Fahrschein vorzuzeigen. Der Mann verhielt sich ihr gegenüber aggressiv und Mitreisende wurden auf die Situation aufmerksam. Ohne erkennbaren Grund schubste der Mann einen umstehenden 74-jährigen Reisenden und bespuckte ihn. Zudem sprach er gegenüber dem Reisenden und der Zugbegleiterin fortwährend Bedrohungen aus. Die alarmierte Bundespolizei begleitete den Mann nach Einfahrt des Regionalexpress in den Hauptbahnhof Schwerin aus dem Zug. Die Beamten nahmen den Sachverhalt auf. Nach ersten Erkenntnissen soll der 55-Jährige während der Fahrt die Zugbegleitern sowie Mitreisende bedroht haben, gegen die Zugtüren und Sitze getreten und um sich gespuckt haben. Nach Aufnahme der Personalien wurde er durch die Bundespolizei des Hauptbahnhofes aufgrund der anhaltenden Bedrohungen verwiesen. Da der Mann dieser Aufforderung nicht Folge leistete, musste er von den Beamten aus dem Bahnhof Schwerin geführt werden. Gegen den Deutschen werden nun Ermittlungen wegen Erschleichen von Leistungen, Bedrohung, Beleidigung und Verunreinigung von Bahnanlagen eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .